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Chor „Otvorena srca“ gastiert in Split – eine Chorreise der besonderen Art

Der kroatische Chor „Otvorena srca“ aus Wien, unter Leitung von Ena Romić, unternimmt, gemeinsam mit anderen Chören aus Niederösterreich und Wien, im Rahmen eines kulturellen Austausches, eine Reise in die Heimat des Dirigenten Giuseppe Terza.


Am 7. Mai wird in Split der Gedenktag des Schutzpatrones „Hl. Duje“ begangen. Zu diesem Anlass fand heuer in der Klosterkirche „Sestara Ančela“ in Split ein Konzert der besonderen Art statt. Der Stadtchor Fischamend, der Chor Pro Musica Haslau-Maria Ellend sowie der kroatische Chor „Otvorena srca“ aus Wien, unter der Leitung von Dirigent Mo. Prof. Giuseppe Terza sowie in Begleitung der Pianistin Kamilė Zaveckaitė, traten zusammen mit dem Männerchor „Pučki pjevači Kamen“ aus Split auf. Es standen Chorwerke von F. Schubert (Deutsche Messe D 872), L. van Beethoven (Freude, schöner Götterfunken), W. A. Mozart (Ave Verum Corpus) sowie K. Magdić/S. S. Kranjčević (Misao svjeta) am Programm. Der Männerchor „Pučki pjevači Kamen“ präsentierte alte, kirchliche Gesänge aus Dalmatien. Moderiert wurde das Konzert von der Obfrau und zugleich Mitglied des Chores „Otvorena srca“, Maja Epp.


Am Vortag des Konzertes wurden der Bürgermeister von Split, Ivica Puljak, der österreichische Botschafter in Kroatien, Dr. Josef Markus Wuketich, welcher von Frau Julia Tiefengraber vertreten wurde sowie Herr Pfarrer Zvonko Martić zu einem Treffen, im Rahmen eines Konzertnachmittages, in die Ordensgemeinschaft der Kreuzschwestern nach Kamen geladen. Die Chöre aus Österreich präsentierten die Europahymne von L. van Beethoven sowie W. A. Mozarts „Frühling“ und den „Lindenbaum“ von F. Schubert.  Bei den Ansprachen wurde immer wieder die Wichtigkeit des kulturellen Austausches beider Länder in Europa hervorgehoben. Singen leistet dazu einen besonderen Beitrag, denn es verbindet nicht nur Generationen, sondern auch Kulturen.


Respekt und Anerkennung gebührt dem Organisator dieser Reise, Mo. Prof. Giuseppe Terza, der die Fahrt in seine Heimatstadt überhaupt ermöglicht hat. Er hat die Reise nicht nur geplant, alles koordiniert und durchgeführt, sondern war auch verantwortlich für die Gestaltung und Druck der Einladungen, Programmhefte, Plakate usw. Des Weiteren leistete er ausgezeichnete Kommunikationsarbeit und fungierte nicht nur als Dirigent, sondern übernahm auch die Rolle des „Reiseleiters“.

Ein weiterer Dank gilt Schwester Provinzialin, Mariangela Galić, sowie der leitenden Schwester des Klosters, Mara Božić, die für das leibliche und seelische Wohl gesorgt haben.

Die Mitglieder der Chöre durften eine Reise voller unvergesslicher Momente erleben, die nicht nur ihre Herzen berührt hat, sondern welche noch lange in ihrer Erinnerung bleiben wird. Vor allem die familiäre und wertschätzende Atmosphäre in der Gemeinschaft hat diese Reise besonders gemacht.

Vielen Dank für diese hochprofessionelle Organisation und für die schöne Zeit in Kroatien!                                                                              


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